Karten & Pläne
Karten & Pläne
1. Westfriesland in der heutigen Provinz Nordholland in den Niederlanden
2. Westergo, der westliche Teil der heutigen Provinz Friesland in den Niederlanden
3. Ostergo, der östliche Teil der heutigen Provinz Friesland in den Niederlanden
4. Zevenwouden, der südliche Teil der heutigen Provinz Friesland - Niederlande
5. Die friesischen Gebiete zwischen Lauwers und Ems in der heutigen
Provinz Groningen ("Klein-Friesland", "Ommelande") in den Niederlanden
6. Die friesischen Gebiete zwischen Ems und Jade, heute
Oldenburger Friesland, Wilhelmshaven
im deutschen Bundesland Niedersachsen
7. Die friesischen Gebiete zwischen Jade und
Weser (Rüstringen), heute Butjadingen
Quelle: Wikipedia
Karten zur Entwicklung
Niedersachsens von 1660 bis 1946 Klick... >
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Quelle: Staatsarchiv Oldenburg, Bestand 298 Z1115
Sturmflutchronik
17.02.1164
Erste Julianenflut
16.01.1219
Erste Marcellusflut
14.12.1287
Luciaflut
16.01.1362
Zweite Marcellusflut
(Erste Manndrenke)
18.11.1421
Elisabethflut
16.01.1511
Antoniflut (Eisflut)
2.11.1532
Allerheiligenflut
1.11.1570
Vierte Allerheiligenflut
26.02.1625
Fastnachtflut
11.10.1634
Zweite Manndrenke
24.12.1717
Weihnachtsflut
03.02.1825
Februarflut
01.02.1953
Hollandflut
16.02.1962
Februarflut
03.01.1976
Januarflut
„Da ist das Eiß in der Jahde und Weser mit einem großen und erschrecklichen Sturmwindt auffgedäwet, hat sich auch das Wasser dermassen ergossen, daß es über alle Teiche (Deiche) gangen, dadurch die Häuser mit dem Eise umbgeworffen, die Beester ersoffen, auch viel Leute im Butjadingerlande und Mohrime umbgekommen sein. Das Rustringerlandt hat es am allerschwersten getroffen, obdieweil diese nachfolgende Kirchen und Carspel (Kirchspiele) Overahme, Dowens, Bandt, Seedick, Bordum, Oldtbrügge und das Kloster Havermonnicken im Wasser untergangen sein.
Die Landverluste im Jadebusen und zwischen Jade und Weser waren erheblich. Arngast wurde zu einer Insel im Jadebusen. Der Jadebusen erreichte seine größte Ausdehnung, und es entstand ein Durchbruch zwischen Jade und Weser.
Karte von Lecoc
Während der napoleonischen Kriege von 1797 bis 1813 ließ der spätere preußische Generalmajor v. Lecoq die aus 20 Blättern bestehende Karte von Nordwestdeutschland herstellen.
Bei der Herstellung des Kartenwerks, das große Teile des heutigen Nieder-sachsens, Bremens und Nordrhein-Westfalens abdeckt, fanden alle damals vorhandenen aktuellen Topographischen Landesaufnahmen und eigene Vermessungen Verwendung.
Die im Besitz des Topographischen Dienstes der Nieder-lande befindlichen Abzüge von den Original-Kupferstichen wurden einfarbig im Originalmaßstab 1:86 400 reproduziert.
Info: Landesvermessug - Niedersachsen LGLN